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GYNMÜNSTER ist eine Ein­rich­tung, die auf die Durch­führ­ung ambu­lanter und kurz­statio­närer gynä­kolo­gischer Opera­tionen spezia­lisiert ist. Den Schwer­punkt bil­den Opera­tionen, die per La­pa­ros­kopie (Bauch­spiegelung) oder per Hys­teros­kopie (Gebär­mut­ter­spie­ge­lung) durch­geführt werden kön­nen. Diese Opera­tions­verfahren sind beson­ders schonend, redu­zieren die opera­tionsbeding­ten Beschwer­den auf ein Mini­mum und machen größere Ein­griffe oft un­nötig.

Aus diesem Grund können die meis­ten Ein­griffe im Rah­men einer ambu­lanten Behand­lung durchge­führt werden. Die Patien­tinnen können somit noch am sel­ben Tag wieder in ihre häus­liche Umge­bung zurück­kehren. Sollte die geplante Opera­tion aus medizin­ischen Grün­den eine stat­ionäre Versor­gung erfordern, so ist diese durch die direkte räumliche Anbin­dung an die HOHEN­ZOLLERN­KLINIK im glei­chen Hause opti­mal gewähr­leistet.

Ziel unserer Behand­lung ist es, Ihren Auf­ent­halt durch spezi­ali­sierte Opera­tions­ver­fahren und opti­mierte Ab­läufe kurz und ange­nehm zu gestal­ten, so dass Sie so­wohl vor als auch nach der Opera­tion so we­nig wie nö­tig in Ihrer norm­alen Lebens­führ­ung einges­chränkt wer­den.

Unsere Internet­seiten sollen es Ihnen ermög­lichen, sich über die Vor­teile einer Behand­lung in un­ser­er Tages­klinik zu infor­mieren. Sie fin­den hier De­tails zu den von uns durch­geführ­ten Opera­tionen, zu den orga­nisat­orischen Abläufen in der Kli­nik und zu un­serem Team. Sol­lten Sie weite­re Fra­gen ha­ben, rufen Sie uns ein­fach an (Tel.: 0251/ 393024) oder sen­den Sie uns eine E-Mail (info@gynmuenster.de).

Die Erteilung der Qualifikation MIC III durch die Ar­beits­gemein­schaft Gynäko­logische Endos­kopie (AGE) der Deut­schen Gesel­lschaft für Gynäko­logie und Ge­burts­hilfe (DGGG) weist GYN­MÜNS­TER als ein­ziges Zen­trum für MINIMAL INVASIVE CHIRURGIE (MIC) der höchsten Qua­li­fi­ka­tions­stufe in Mün­ster und Umge­bung aus.

GYNMÜNSTER und die Partnerklinik GYNVELEN sind Mit­glie­der im VELEN­ER AR­BEITSK­REIS AMBU­LANTES OPE­RIEREN (VAAO). Im VAAO sind acht der größ­ten gynä­kolo­gischen Tages­kliniken Deutsch­lands zusam­menge­schlos­sen, um durch enge wis­sen­schaft­liche und orga­nisa­torische Zusam­menar­beit höchste Stan­dards für endos­kopische Opera­tionen in der Gynäko­logie zu ent­wi­ckeln.
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GynMünster

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Das Konzept

Unser Anliegen ist es, dass Sie sich wäh­rend Ihrer gesam­ten Behand­lung in un­serer Tages­kli­nik von An­fang an gut aufge­hoben füh­len – egal, ob Sie sich bezüg­lich ei­ner Zweit­mei­nung bei uns vor­stel­len oder ob eine Opera­tion durch­geführt wer­den soll. Aus die­sem Grund küm­mern wir uns per­sönlich um Sie – von der Ter­min­ver­gabe bis zum Zeit­punkt Ihr­er Rück­kehr zu Ihrer Gynäko­login oder Ihrem Gynäko­logen.

Wir sind für Sie da:
Montag, Dienstag und Donnerstag:
8.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch und Freitag:
8.00 – 16.00 Uhr

Anmeldung unter Telefon: 0251-393024
(Anrufbeantworter: 12.00 – 14.00 Uhr)

Nachts und an Wochenenden sind die Ärzte für operierte Patientinnen über Handy jederzeit erreichbar.

Warum GynMünster

Weil Sie als Patientin bei uns im Mit­tel­punkt stehen!

Das Gespräch und die Vor­unter­such­ung erfol­gen persön­lich mit Ihrem Arzt, der die Opera­tion in al­ler Regel selbst durch­führt. Die­ser direk­te Kon­takt zu Ihrem Oper­ateur gewähr­leis­tet, dass Ihre indivi­duelle Situa­tion berück­sich­tigt wird.

Die in unserer Klinik operieren­den Ärzte garan­tier­en Ihnen nicht nur einen ho­hen Fach­arzt­stan­dard, sie wei­sen durch die große Zahl persön­lich durch­geführ­ter Ein­grif­fe eine beson­dere Quali­fika­tion im Be­reich der mini­mal-inva­siven Opera­tions­ver­fahr­en auf.

Die Anfang der Siebziger Jahre erst­ma­lig in der Gynä­ko­logie ein­geset­zte Tech­nik der "Schlüs­sel­loch-Chirur­gie" (mini­mal-inva­sive Chiru­rgie) hat während der let­zten drei Jahr­zehn­te die opera­tive Gynä­kolo­gie re­volu­tioniert. War es in der Ver­gan­gen­heit im Rah­men einer Opera­tion zu­meist er­for­der­lich, einen Bauch­schnitt durch­zu­führen, um an das er­krank­te Or­gan zu gelan­gen, so ist es heute fast im­mer durch eine Bauch­spie­gel­ung, auch La­pa­ros­kopie ge­nannt, mög­lich. Da­bei wer­den an­stelle eines Quer­schnitts im Un­ter­bauch ledig­lich zwei bis drei kleine Haut­inzi­sionen (Ein­schnitte) von nur 5-10 mm vor­genom­men. Eine dieser Inzi­sio­nen ist zu­meist in der Grube des Bauch­nabels ge­le­gen und er­mög­licht es, mit dem La­pa­ros­kop im Bauch zu „sehen&l , während die an­deren Inzi­sionen dem eigent­lichen „Ope­rieren“ dienen. Diese Tech­nik ver­meidet sämt­liche, durch einen Bauch­schnitt ver­urs­achte Bes­chwer­den.

Die Hysteroskopie oder Gebär­mut­ter­spie­gel­ung ist die zwei­te wesent­liche tech­nische Neue­rung im Be­reich der gynä­kolo­gischen „Schlüs­sel­loch-Chirur­gie“. Die­se Tech­nik wird einge­setzt, um krank­hafte Verän­de­rungen in der Gebär­mut­ter (Uterus) ope­rativ zu behan­deln. Dabei wird ein Endos­kop (Hysteros­kop) von der Scheide aus durch den Gebär­mut­terhals­kanal vor­ge­scho­ben. Es ist also keiner­lei Schnitt erfor­der­lich.

In Verbindung mit modernen Nar­kose­ver­fahren mini­mieren diese chirur­gischen Tech­ni­ken die opera­tions­bedin­gten Be­schwer­den. Sie kön­nen noch am sel­ben Tag in Ihre ver­trau­te Um­ge­bung ent­las­sen wer­den. Für even­tu­elle Prob­leme steh­en wir Ihnen selbst­ver­ständ­lich auch da­nach rund um die Uhr tele­fo­nisch zur Verfü­gung.

Bei einigen wenigen Opera­tionen ist ein ein- bis drei­tägi­ger sta­tionär­er Auf­ent­halt aus medi­zinisch­en oder pfle­ge­rischen Grün­den sinn­voll. Die­ser wird ggf. mit Ihnen während des Vor­ge­sprächs geplant. In der di­rekt mit der Opera­tions­abtei­lung ver­bun­denen HOHE­NZOLLERN­KLINIK steht eine fach­kom­peten­te Pfle­ge in der an­ge­nehm­en At­mos­phäre einer Privat­klinik nicht nur für pri­vat ver­sicher­te Patien­tin­nen zur Ver­fü­gung.
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Ihre Krankenkasse

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Ihre Krankenkasse

Die Behandlung in unserer Klinik bie­ten wir nicht nur pri­vat ver­sich­er­ten Patien­tin­nen an. Eine Opera­tion in un­serer Kli­nik ist völ­lig unab­hän­gig von der Kran­ken­kas­se, in der Sie ver­sich­ert sind, mög­lich.

Un­ab­hängig von wech­seln­den poli­tisch­en In­teres­sen ist es un­bestreit­bar, dass die Durch­führ­ung aus­ge­wähl­ter Opera­tio­vnen durch spezia­lisier­te und be­son­ders er­fahre­ne Ärzte im Rah­men einer am­bu­lan­ten oder kurz­statio­nären Be­hand­lung patien­tenfreund­lich und Öko­no­misch sinn­voll ist. Durch gut struk­tu­rierte Ab­läu­fe ge­stal­tet sich die Behand­lung nicht nur an­ge­nehmer, son­dern ist zu­dem auch kosten­ef­fizient.

Technisch auf­wen­dige und hoch­speziali­sierte Ein­griffe wer­den von den großen gesetz­lichen Kran­ken­kas­sen im Rahmen der so­genan­nten "Inte­grier­ten Ver­sor­gung" bzw. der Kosten­er­stat­tung über­nom­men, auch wenn ein kurz­stationär­er Auf­ent­halt bei uns er­for­der­lich wird. Ledig­lich bei eini­gen klei­neren Ver­sich­erungen ist vor der Opera­tion die Er­stel­lung eines Kosten­über­nahme­an­trags nö­tig. Dieser wird Ihnen von uns zur Wei­ter­lei­tung an Ihre Kran­ken­kas­se aus­gehän­digt. Für Sie persön­lich ent­ste­hen so­mit ke­ine Kos­ten.
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Medizinische Entwicklung

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Medizinische Entwicklung

Zu den wesentlichen Vor­aus­set­zungen jeder opti­malen medizi­nischen Behand­lung gehör­en die Quali­fikat­ion und In­nova­tions­bereits­chaft der behan­deln­den Ärztin­nen und Ärzte. Ne­ben der rein prak­tisch­en Erfahr­ung ist hier­für eben­falls ein per­sön­liches wis­sen­schaft­liches Engage­ment essen­ziell. Die Teil­nahme an und Aus­richt­ung von Fort­bil­dungs­veran­stal­tungen er­mög­licht uns den engen Kon­takt und den Aus­tausch mit gynä­kolo­gischen Fach­kreisen. Vor­träge auf natio­nalen und inter­natio­nalen Kon­gres­sen sowie Veröf­fent­lichun­gen in der Fach­litera­tur bie­ten uns eine ent­sprech­ende Platt­form, über unsere Er­fahrung in der gynäko­logischen Endos­kopie zu berich­ten und diese vor einem spe­zia­lisier­ten Fach­pub­li­kum zu dis­ku­tieren.

Die jährlich stattfindenden Tagungen des "VE­LE­NER AR­BEITS­KREISES AMBU­LAN­TES OPE­RIEREN" (VAAO) haben sich als ein an­erkan­ntes Forum für in der opera­tiven Gynä­kolo­gie tä­tige Kollegin­nen und Kolle­gen eta­bliert. Un­sere enge Zusam­menar­beit mit Her­stel­lern der Medizin­technik leis­tet zudem einen Bei­trag zur Wei­ter­ent­wick­lung inno­vativer Be­hand­lungs­ver­fahren.

Aktuelle Informationen zu un­seren Ver­an­stal­tungen sowie die wichtig­sten Vor­träge und Veröf­fent­lich­ungen ent­nehmen Sie bitte dem Menüpunkt "Informa­tionen".

Im Dezember 2007 wurde erst­malig durch die Ar­beits­ge­mein­schaft Gynäko­lo­gische Endos­kopie (AGE) der Deut­schen Gesel­lschaft für Gynä­kolo­gie und Geburt­shilfe (DGGG) ein drei­stu­figes Quali­fika­tions­konzept der Mini­mal Inva­siven Chirur­gie (MIC) in der Gynä­kolo­gie ver­geben. Mit der Er­tei­lung der MIC III Quali­fika­tion gehört GYNMÜN­STER zu den ers­ten Zent­ren bun­des­weit, denen diese Quali­fika­tions­stufe zuge­sproch­en wur­de und ist da­mit die ein­zige Klinik der MIC III Kate­gorie in Müns­ter und Umge­bung.
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OP-Vorbereitung

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OP-Vorbereitung

Bei gynäkologischen Ein­grif­fen ist es sinn­voll, dass wir Sie vor­ab bei einem Sprech­stun­den­ter­min ken­nen ler­nen und den ge­plan­ten Ein­griff (ggf. nach ei­ner zu­sätz­lich­en Un­ter­such­ung) in Ru­he mit Ihnen be­sprech­en. Falls noch Un­ter­such­ungen nötig sind, wer­den die­se von uns ver­an­lasst. Damit Sie in Ruhe al­les nach­le­sen kön­nen, er­hal­ten Sie von uns ei­nen Auf­klärungs­bo­gen, auf dem der Ein­griff be­schrie­ben ist. Oft fer­tigen wir Skiz­zen an, um Ihnen die Si­tua­tion in Ihrem Bauch bes­ser dar­stel­len zu kön­nen. Sie kön­nen in die­sem Rahmen ger­ne al­le Fra­gen aus­führ­lich stel­len. In diesem Ge­spräch ver­ein­baren Sie mit Ihrem Opera­teur den end­gül­tigen Opera­tions­termin.
Zur Op-Vor­be­rei­tung ge­hört auch das Nar­ko­se­ge­spräch.
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OP-Tag

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OP-Tag

  • Checkliste - Alles was Sie am Op-Tag brau­chen download PDF der Check­liste
  • Üblicherweise kom­men Sie 30 Mi­nu­ten vor OP-Be­ginn zum Emp­fang der OP-Ab­tei­lung.
  • Vor der Operation dür­fen Sie 6 Stun­den nicht es­sen, auch kei­ne Kau­gum­mis oder Bon­bons.
  • Sie dürfen aber bis 4 Stun­den vor­her noch Was­ser trin­ken.
  • Wenn Sie morgens Ihre Me­di­ka­men­te neh­men, fra­gen Sie den Nar­ko­se­arzt, ob Sie diese auch am OP-Tag ein­neh­men sol­len.
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Nach der OP

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Nach der OP und Zu Hause

Nach der Operation wer­den Sie in un­seren Auf­wach­räu­men wei­ter ver­sorgt und über­wacht. Es hat sich be­währt, dass Sie wenig­stens 2 Stun­den bei uns ver­brin­gen.
Vor der Entlas­sung fin­det ein aus­führ­lich­es Ge­spräch mit dem Ope­ra­teur statt, der Sie aus­führ­lich über den Ver­lauf der Opera­tion un­ter­rich­tet. Um Ihnen die Opera­tion noch bes­ser er­klä­ren zu kön­nen, ver­wen­den wir da­bei Fotos, die wäh­rend der Opera­tion ge­macht wur­den.
Ebenfalls werden Sie über die nö­ti­gen Ver­hal­tens­re­geln auf­ge­klärt, die in den näch­sten Ta­gen nach der Opera­tion zu be­acht­en sind. Aus recht­lichen Grün­den dür­fen Sie die Pra­xis nur in Be­glei­tung ver­las­sen. Or­ga­ni­sieren Sie da­her bit­te recht­zeitig Ihre Ab­ho­lung. Falls nö­tig, er­hal­ten Sie für zu­hause noch Schmerz­medi­ka­mente.
Sie er­halten für Ihre Frau­enärz­tin/arzt und den Haus­arzt noch am sel­ben Tag den Opera­tions­be­richt. Das Er­geb­nis der Ge­webs­un­ter­suchung wird di­rekt zu Ihrer Ärz­tin/Arzt ge­schickt.
Wenn Sie zuhause an­kom­men, sol­lten sie sich ins­be­son­dere am OP-Tag scho­nen. Wir emp­feh­len drin­gend, dass Sie zu­hause von ei­ner Per­son Ihres Ver­trau­ens ver­sorgt sind.
Bei starken Schmer­zen, Fie­ber oder an­deren Vor­kommnis­sen wen­den Sie sich bit­te gleich an uns. Sie er­hal­ten bei der Ent­las­sung ein Info-Blatt mit un­seren Mobil­tele­fon­num­mern, über die wir 24 Stun­den er­reich­bar sind.
Wir bit­ten Sie, sich in­ner­halb ei­ner Woche wie­der bei Ihrer Ärz­tin/Arzt zur Kon­trol­le vor­zu­stel­len.

Bitte beachten Sie:
24 Stunden nach der Opera­tion dür­fen Sie nicht ak­tiv am Straßen­ver­kehr teil­neh­men. Außer­dem dür­fen Sie kei­ne ge­fähr­lich­en Ar­bei­ten vor­neh­men.


Routenplanung zur Tiefgarage
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Stationärer Aufenthalt

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Stationärer Aufenthalt

Bei bestimmten Opera­tio­nen soll­ten Sie 1 bis 3 Näch­te in un­serer Pri­vat­kli­nik blei­ben. Der Aufent­halt ist unab­hän­gig von Ihrer Ver­sicherung.
Auf der Sta­tion sind Sie in mo­dern ein­ge­rich­teten und ge­müt­lich­en 1- bis 2-Bett Zim­mern un­ter­ge­bracht. Enga­gierte und quali­fi­zier­te Kran­ken­schwes­tern be­treu­en Sie nach der Opera­tion und sor­gen für Ihr Wohl­er­gehen.
Es be­steht eine hohe Pflege­quali­tät und eine sehr indi­vidu­elle Betreu­ung, da die Schwes­tern nur eine an­gemes­sene Zahl von Patien­tin­nen be­treut.
Ihr Operateur kommt selbst­ver­ständ­lich jeden Tag, ein bis zwei­mal zur Vi­si­te.
Entlassungen erfolgen meis­tens vor­mit­tags zwi­schen 9 und 10 Uhr.

www.hohenzollern-klinik.de
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Narkose

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Narkose

Die meisten Ein­griffe wer­den in Voll­nar­kose durch­ge­führt. Bei der Erst­vor­stel­lung in un­serer Pra­xis ler­nen Sie da­her nicht nur "Ihren" Ope­ra­teur, son­dern auch "Ihren" Nar­kose­arzt ken­nen und kön­nen in ruhi­ger Atmos­phäre mög­liche Fra­gen und Sor­gen mit ihm be­sprec­hen.

www.as-ms.de

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Unsere Ärzte

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Unsere Ärzte

Wir sind ein Team von Ärz­ten, Arzt­hel­fer­in­nen und OP- Schwes­tern, das sich auf die Be­treu­ung von Patien­tin­nen spe­zia­li­siert hat, bei denen eine opera­tive Behand­lung durch­geführt wer­den soll. Die hier täti­gen Ärzte ha­ben lang­jährige opera­tive Er­fahrun­gen mit dem Schwer­punkt hysteros­ko­pischer und laparos­ko­pischer Opera­tionen. Sie ha­ben da­mit die höch­sten Quali­fika­tions­stufen im Be­reich der Mini­mal-Inva­si­ven Chi­rur­gie er­reicht (siehe MIC-Quali­fika­tion).

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Dr. Quakernack

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Dr. med. Jens Uwe Quakernack

Facharzt für Frauen­heil­kunde, Schwer­punkt: Spezi­elle Ope­rative Gynäko­logie, sämt­liche Ver­fahr­en der opera­tiven gynäko­lo­gischen La­pa­ros­kopie, der dia­gnos­tischen und ope­ra­tiven Hys­te­ros­kopie, En­do­metri­ose­chi­rur­gie, sowie Senk­ungs- und In­kon­ti­nenz­chi­rur­gie.
  • Studium der Humanmedizin am Royal College of Surgeons in Ireland, Dublin
  • Verleihung des Grades des L.R.C.P. & S.I., M.B., B.Ch., B.A.O. und N.U.I.
  • U.S. Amerikanisches Staatsexamen (ECFMG)
  • Deutsche Vollapprobation
  • Promotion an der Ruhr-Universität Bochum
  • Fakultativen Weiterbildung: Spezielle operative Gynäkologie
  • u. a. Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), der Niederrheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (NWGGG), der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE) und der Deutschen Kontinenz Gesellschaft (DKG)
  • Gründung der Klinik für operative Gynäkologie GYNMÜNSTER im Mai 2006
  • Verleihung der Qualifikation MIC III (Minimal Invasive Chirurgie Qualifikationsgrad III) durch die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE) im Dezember 2007
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Dr. Haßkamp

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Dr. med. Thomas Haßkamp

Facharzt für Frau­en­heil­kunde, Spezi­elle opera­tive Gynä­ko­lo­gie,
Gynä­ko­lo­gische En­do­kri­no­lo­gie und Re­pro­dukt­ions­medi­zin.
Schwe­rpunk­te: Ste­ri­li­tät, PCO Syn­drom, Medi­zin­tech­nik, hys­ter­osko­pische Ope­ratio­nen
  • Studium der biomedizinischen Technik in Gießen
  • Studium der Medizin in Göttingen und Münster
  • Fachärztliche Weiterbildung im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe sowie in der Anästhesiologie und Intensivmedizin im St.- Vinzenz-Hospital Coesfeld und im allgemeinen Krankenhaus Wandsbek in Hamburg
  • u. a. Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE) der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG),
  • VAAO-Gründungsmitglied
  • seit 1987 niedergelassener Facharzt für Frauenheilkunde in der Gemeinschaftspraxis Velen, Tagesklinik für operative Gynäkologie GYNVELEN
  • Gründung der Klinik für operative Gynäkologie GYNMÜNSTER im Mai 2006
  • Verleihung der Qualifikation MIC II (Minimal Invasive Chirurgie Qualifikationsgrad II) durch die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE) im Juli 2007
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Dr. Krichbaum

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Dr. med. Manfred Krichbaum (verstorben am 31.01.2018)

Facharzt für Frau­en­heil­kun­de, Schwer­punkt: Am­bu­lan­te Ope­ra­tio­nen
  • Studium der Chemie in Würzburg
  • Studium der Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover
  • Weiterbildung zum Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe am St.- Vinzenz-Hospital in Coesfeld
  • seit 1996 niedergelassener Facharzt für Frauenheilkunde in der Gemeinschaftspraxis und Tagesklinik für operative Gynäkologie GYNVELEN in Velen
  • u. a. Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE) der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)
  • Gründung der Klinik für operative Gynäkologie GYNMÜNSTER im Mai 2006
  • Verleihung der Qualifikation MIC II (Minimal Invasive Chirurgie Qualifikationsgrad II) durch die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE) im Juli 2007
  • Verleihung der Qualifikation MIC III (Minimal Invasive Chirurgie Qualifikationsgrad III) durch die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE) September 2017
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Dr. Engelke

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Dr. med. Gregor Engelke

Facharzt für Frau­en­heil­kun­de und Ge­burts­hilfe (seit 04.2008), sämt­liche Ver­fahr­en der ope­ra­ti­ven gynä­ko­lo­gisc­hen Lap­aros­kopie, der dia­gnos­tisch­en und opera­ti­ven Hys­ter­os­ko­pie, En­do­met­riose­chi­rur­gie, Senk­ungs- und In­kon­ti­nenz­chi­rur­gie.
  • Studium der Humanmedizin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
  • Staatsexamen
  • Approbation
  • Promotion an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
  • AIP (Arzt im Praktikum) in der Chirurgie II / Koloproktologie in der Raphaelsklinik in Münster 2002 - 2003
  • Assistenzarzt an der Frauenklinik der Universität Witten-Herdecke im Marienhospital in Witten von 2003 - 2006
  • ab 2006 am St. Johannes-Hospital in Dortmund Assistenzarzt, ab 2008 Oberarzt, ab 2010 Leitender Oberarzt
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE), der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)
  • Verleihung der Qualifikation MIC II (Minimal Invasive Chirurgie Qualifikationsgrad II) durch die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE) im April 2012
  • Verleihung der Qualifikation MIC III (Minimal Invasive Chirurgie Qualifikationsgrad III) durch die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE) im Januar 2017
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Praxis-Team

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Unser Praxis-Team

Unser erfahrenes Praxis-Team kümmert sich um sämtliche organisatorischen Belange.

Unser Praxis-Team
Heike Preuß
Unser Praxis-Team
Alexandra Göke
Unser Praxis-Team
Doris Hucht­kemper
Unser Praxis-Team
Susanne Ilgemann
Unser Praxis-Team
Heike Wersch­möller
Unser Praxis-Team
Kerstin Siemon
Unser Praxis-Team
Celine Röwekamp
Unser Praxis-Team
Nathalie Schulz
Unser Praxis-Team
Sonja Kos
Unser Praxis-Team
Annette Sander
Unser Praxis-Team
Lisanne Steinigeweg
Unser Praxis-Team
Kira Gill
Unser Praxis-Team
Nicole Weßelmann
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OP-Team

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Unser OP-Team

Im OP-Bereich werden Sie von unseren kompetenten OP-Schwestern bestens umsorgt.

Unser OP-Team
Karin Fehmer
Unser OP-Team
Michaela Münch
Unser OP-Team
Birgit Holtschulte
Unser OP-Team
Delia Witt
Unser OP-Team
Mareike Stahn
Unser OP-Team
Walburga Kock
Unser OP-Team
Elena Andronic
Unser OP-Team
Isabella Ziegler
Unser OP-Team
Alina Bußmann
Unser OP-Team
Julia Pohl
Unser OP-Team
Raluca A. Turco
Unser OP-Team
Julia Katharina Roll
Unser OP-Team
Rieke Dickmänken
Unser OP-Team
Philipp Melchior
Unser OP-Team
Marie Lemmerhirt
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Dr. Böhnel

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Dr.med. Ruth Böhnel

  • 2000-2006 Studium der Hu­man­me­dizin an der Jus­tus-Lie­big Uni­vers­ität Gies­sen und an der Phil­ipps Uni­vers­ität Mar­burg
  • 2006 Approbation als Ärz­tin
  • 2007 Promotion mit dem The­ma: Un­ter­such­un­gen zur Asso­zia­tion zwi­schen der Ex­pres­sion von JAM-C und dem Hypol­plas­tischen Links­herz-Syn­drom
  • 2007-2009 Assistenzärztin Ol­den­bur­ger Frau­enkli­nik
  • 2010 Assistenzärztin Evan­ge­lisch­es Kran­ken­haus Hamm, Kli­nik für Gynä­ko­lo­gie und Ge­burts­hilfe
  • 2011-2012 Assistenzärztin St. Vin­cenz Kran­ken­haus Dat­teln, Kli­nik für Gynä­ko­lo­gie und Geburts­hilfe
  • 2012 Fachärztin für Gynä­ko­lo­gie und Geburts­hilfe
  • 2012-2014 Oberärztin St. Vin­cenz Kran­ken­haus Dat­teln, Kli­nik für Gynäko­lo­gie und Geburts­hilfe
  • Seit 2013 AGUB I Zertifizierung
  • Seit 2015 Gynäkologin in Gynmünster
  • Verleihung der Qualifikation MIC II (Minimal Invasive Chirurgie Qualifikationsgrad II) durch die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE) im November 2021 sowie Rezertifizierung im Dezember 2025
  • Beratungsstelle der Deutschen Kontinenz Gesellschaft seit Oktober 2015


Mitgliedschaften
  • DGGG (dt Gesellschaft für Gy­nä­ko­lo­gie und Geburts­hilfe)
  • (Arbeitsgemeinschaft für Uro­gynä­ko­logie und plas­tische Becken­boden­chi­rur­gie)
  • AGE (Arbeitsgemeinschaft Gynä­ko­lo­gische Endos­kopie)
  • DEGUM (dt. Gesell­schaft für Ultra­schall­medi­zin)
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Dr. Overbeck

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Dr.med. Anne Overbeck

  • Studium der Humanmedizin an der Justus-Liebig-Universität Gießen
  • Approbation
  • Promotion Humanmedizin an der Justus-Liebig-Universität Gießen
  • Facharztprüfung in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe
  • Assistenzärztin am St. Barbara Hospital in Gladbeck von 1994 - 2001
  • Vertretungsärztliche Tätigkeit in gynäkologischer Praxis in Gelsenkirchen von 2001 - 2003
  • Assistenzärztin am St. Barbara Hospital in Gladbeck von 2003 - 2005
  • Oberärztin in der Frauenklinik am Knappschaftskrankenhaus in Recklinghausen von 2005 - 2011
  • Oberärztin in der Frauenklinik am evangelischen Krankenhaus in Dortmund von 2011 - 2013
  • Fachärztin mit Schwerpunkt endoskopische Operationen in der C3 Klinik in Düsseldorf von 2014 - 2017
  • Seit Oktober 2017 Fachärztin in Gynmünster


Qualifikationen und Mitgliedschaften
  • Erwerb der Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren an der ärztekammer Westfalen-Lippe in Münster im März 2001
  • Verleihung der Qualifikation MIC II (Minimal Invasive Chirurgie Qualifikationsgrad II) durch die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE) im Dezember 2020 sowie Rezertifizierung im Dezember 2026
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE) und im Berufsverband der Frauenärzte
  • Kolposkopiediplom
  • Masterclass Endometriose
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S.Bauer

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Sebastian Bauer

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, operative Schwerpunkte in gynäkologischer Endoskopie und Endometriosechirurgie
  • Medizinstudium an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
  • Approbation
  • Assistenz- und Oberarzt am KKH Rendsburg
  • Oberarzt am Klinikum der Goehte-Universität Frankfurt am Main
  • Leitender Oberarzt am Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg
  • Operateur und Dysplasiesprechstunde in der Tagesklinik Oldenburg
  • Seit Oktober 2018 Facharzt bei GYNMÜNSTER


Qualifikationen und Mitgliedschaften
  • Zusatzbezeichnung Medikamentöse Tumortherapie
  • MIC II Qualifikation der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Endoskopie (AGE)
  • Masterclass Endometriose
  • Kolposkopiediplom
  • Mitgliedschaften:
    • Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE)
    • Arbeitsgemeinschaft Arbeitsgemeinschaft Endometriose (AGEM)
    • Arbeitsgemeinschaft für Zervixpathologie und Kolposkopie (ag-cpc)
    • Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)
    • Europäische Gesellschaft für Reproduktionsmedizin (ESHRE)
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M. Palizban

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Mira Palizban

  • 2005 - 2012 Studium der Humanmedizin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
  • 2012 Approbation als Ärztin
  • 2013 - 2022 Assistenzärztin am Universitätsklinikum Münster, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Dysplasiesprechstunde am Universitätsklinikum Münster
  • Seit September 2022 Weiterbildungsassistentin bei GYNMÜNSTER


Qualifikationen und Mitgliedschaften
  • Kolposkopiediplom
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)
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Dr. Peiffer

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Dr. med. Swati Peiffer

Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe mit Schwerpunkt im operativen Bereich
  • Studium der Humanmedizin an der Georg-August-Universität Göttingen (2003-2009)
  • Approbation (2009)
  • Promotion an der Georg-August-Universität Göttingen
  • Assistenzärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe an der Universitätsklinik Frankfurt am Main
  • Assistenzärztin in den Hochtaunuskliniken Bad Homburg (Hessen)
  • Oberärztin in den Hochtaunuskliniken Bad Homburg (Hessen)
  • Gynäkologin in Gynmünster seit Oktober 2023


Qualifikationen und Mitgliedschaften
  • Konsolenchirurgin daVinci-Xi (Roboterassistierte Chirurgie)
  • Kolposkopiediplom
  • DEGUM I Zertifikat
  • Antibiotic-Stewardship (ABS) Basicskurs
  • Mitglied der DEGUM (dt. Gesellschaft für Ultraschallmedizin)
  • Mitglied der AGE (Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie)
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)
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Operationen

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Operationsspektrum

Unser Operationsspektrum umfasst gynä­kolo­gische, im Beson­deren endos­ko­pische Opera­tionen, die am­bu­lant oder mit ei­ner kur­zen sta­tio­nären Nach­betreu­ung mög­lich sind. Störun­gen der Mens­trua­tions­blu­tung be­handeln wir z. B. nach einem spe­ziel­len Stu­fen­therapie­plan. Organ­erhal­tendes Vor­gehen, so wenig Opera­tion wie mög­lich, aber so­viel wie nö­tig ist un­sere Philo­sophie, so dass z. B. die Ent­schei­dung für eine Gebär­mut­ter­ent­fer­nung gemein­sam reif­lich über­legt und die Alter­nati­ven ausführ­lich bespro­chen wer­den.

Eingriffe an der Brus­tdrüse sowie Schwan­ger­schafts­abbrüche wer­den von uns nicht vor­ge­nom­men.

1. Hysteroskopische Eingriffe (Gebärmutterspiegelung)
  • Diagnostik und Therapie der Blutungsstörungen:
    Resektion von Polypen
    Myomresektion
    Endometriumablation
  • Diagnostik und Therapie bei unerfülltem Kinderwunsch:
    Resektion intrauteriner Septen ("Trennwände"), Synechien (Verwachsungen) und Myomen (Gebärmutter-Muskelknoten)
  • Entfernung "verlorener Spiralen" ("lost IUD")


2. Laparoskopische Eingriffe (Bauchspiegelung)
  • Abklärung von unerfülltem Kinderwunsch (Sterilitätsdiagnostik)
  • Operationen bei Kinderwunsch (Fertilitätsoperationen)
  • Abklärung unklarer Unterbauchschmerzen
  • Laparoskopische Lösung von Verwachsungen (Adhäsiolyse)
  • Adnexchirurgie (Eileiterverwachsungen, Eierstockzysten, Dermoide, etc)
  • Extrauteringraviditäten (Eileiterschwangerschaften etc.)
  • Sterilisationen
  • Resektion / Enukleation von Myomen
  • Endometriosechirurgie
  • Laparoskopische Suprazervikale Hysterektomie/ LASH (Gebärmutterteilentfernung)
  • Totale Laparoskopische Hysterektomie / TLH (vollständige Gebärmutterentfernung)


3. Sonstige Operationen
  • Ausschabungen bei Blutungsstörungen
  • Konisation des Gebärmutterhalses
  • Laserbehandlung gutartiger Genitalerkrankungen (z. B. Feigwarzen)
  • Entfernung von Zysten der Vulva und Vagina
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Operationen

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Hysteroskopische Eingriffe

Bei einer Hys­ter­osko­pie (Ge­bär­mut­ter­spie­gel­ung) wird ein stab­art­iges op­tisch­es In­stru­ment, das Hys­ter­os­kop, das ei­nen Durch­mes­ser von nur weni­gen Milli­metern aufweist, durch die Scheide und den Mutter­mund in die Gebär­mutter einge­führt. Die Hys­teros­kopie wird ent­weder zur direk­ten Beur­teilung der Gebär­mutter­höhle durch­geführt („Diagnostische Hysteroskopie“) oder zur geziel­ten Ent­fernung von Myomen, Poly­pen oder sons­tigen Befun­den („Opera­tive Hys­teros­kopie“). Die Gebär­mutter­höhle wird dabei durch eine Flüs­sigkeit ent­faltet.

Hysteroskopische Myomresektion

Myome, die sich in der Ge­bär­mut­ter­höhle befin­den oder direkt un­ter der Ge­bär­mut­ter­schleim­haut (En­do­me­tri­um) liegen, wer­den als intra­ca­vi­täre bzw. sub­muköse Myome bezeich­net. Sie verur­sachen typisch­erweise Blut­ungs­stör­ungen, z. B. in Form über­mäßig star­ker und ver­läng­erter Men­strua­tions­blutun­gen. Diese kön­nen zu einer Blut­armut (Anämie) und zu einem Eisen­mangel führen. Müdig­keit, Ab­geschla­gen­heit und eine redu­zierte Belast­barkeit sind häu­fig die Fol­gen.

Im Zusammen­hang mit einer geplan­ten Schwang­er­schaft kön­nen in­tra­ca­vi­täre und sub­muköse Myome un­ter Um­stän­den die Ent­steh­ung einer Schwanger­schaft behin­dern oder aber für Fehl- und Früh­ge­burten ver­ant­wort­lich sein.

Diese Myome können heut­zut­age häu­fig durch eine Gebär­mut­ter­spie­gel­ung, eine so­genan­nte hyste­ros­ko­pische Opera­tion, ent­fernt wer­den. Dabei wird ein stab­artiges optisc­hes Instr­ument, das Hys­teros­kop, das einen Durc­hmes­ser von nur wenigen Milli­metern auf­weist, durch die Schei­de und den Mut­ter­mund in die Gebär­mut­ter ein­ge­führtr. Eine im Schaft des Hys­teros­kops befind­liche elek­trische Schlin­ge er­mög­licht es, Myome schicht­weise abzu­tragen. Die Gebär­mut­ter­höhle wird da­bei durch eine Flüs­sig­keit ent­fal­tet.

Hysteroskopische Operationen sind tech­nisch auf­wän­dige Ver­fahren, die je nach Größe und La­ge der zu ent­fer­nen­den Myome eine ent­sprech­ende Er­fahrung des Opera­teurs erfor­dern. Unter Um­stän­den ist eine medi­kame­ntöse Vor­behand­lung sinn­voll, da hier­durch Myome vor der Opera­tion ver­klei­nert werden kön­nen, so dass die Opera­tion da­nach schnel­ler und sicher­er durch­zu­führen ist.

Durch die hysteroskopische Ent­fer­nung von Myo­men kön­nen Blutungs­störun­gen besei­tigt, Schwan­ger­schaf­ten ermög­licht und häu­fig größere Oper­ationen wie z. B. die Ent­fer­nung der Gebär­mut­ter (Hys­terek­tomie) ver­mieden wer­den. Wei­tere Vor­teile sind die nur gerin­gen operat­ions­beding­ten Beschwer­den sowie die schnel­le Erhol­ungs­phase. Weitere De­tails, Behan­dlungs­alter­nati­ven sowie die mit einer hys­teros­kopischen Opera­tion ver­bun­denen Risi­ken be­sprech­en wir gerne mit Ihnen in einem persön­lichen Ge­spräch.

Aufenthalt bei GYNMÜNSTER und Erholungsphase

Hysteroskopische Myomresektionen kön­nen fast immer ambu­lant oder mit einem an­schließen­den kurz­statio­nären Aufent­halt durch­ge­führtr wer­den. Die Beschwer­den nach einem sol­chen Ein­griff sind ge­ring. Leich­te Blut­ungen nach der Opera­tion sind nor­mal und dauern meis­tens nur we­nige Tage an. Nach der Ent­las­sung wird die wei­tere Be­treu­ung durch die über­wei­sende Gynäko­login bzw. den Gynäko­logen fort­gesetzt.



Hysteroskopische Endometriumablation

Die hysteroskopische Endo­metri­umab­lation ist ein opera­tives Ver­fahren zur Behand­lung von Blut­ungs­störun­gen. Ziel der Opera­tion ist es, die Gebär­mut­ter­schleim­haut (Endo­metri­um) komplett und dauer­haft zu ent­fernen. Im Gegen­satz zu der häu­fig durch­geführ­ten „Aus­scha­bung“ (Abrasio) han­delt es sich bei der Endo­metrium­abla­tion um einen tech­nisch aufwän­dige­ren, aller­dings für die Patien­tin we­nig belast­enden Ein­griff. Während eine „Aus­scha­bung“ mit­tel­fris­tig nur sel­ten zu einer Ver­rin­ge­rung der Regel­blut­ung (Mens­trua­tion) führt, soll durch die Endo­metrium­ablat­ion mög­lichst eine komp­let­te Blut­ungs­frei­heit (Amenorrhoe) er­reicht werden. Die Opera­tion wird mit einem so­genan­nten Resektos­kops durch­geführt, das aus einem op­tischen Sys­tem mit inte­grier­tem Schneide­mecha­nismus besteht. Dies­es Instru­ment wird von der Scheide aus durch den Gebär­mut­ter­hals in die Gebär­mut­ter­höhle ein­ge­führtr. Dort wird die Gebär­mut­ter­schleim­haut sys­te­matisch und ent­sprechend tief ab­getra­gen, so dass eine Regel­blutung danach allen­falls in einer sehr ab­geschwäch­ten Form wie­der auf­tre­ten kann.

Die Endometriumablation stellt be­son­ders für die Patien­tin­nen eine Behand­lungs­möglich­keit dar, bei denen bis­her kei­ne eindeu­tige Ur­sache für die belas­tend star­ken Blutun­gen gefun­den wurde und bei de­nen medika­men­töse Be­hand­lungs­ver­suche nicht den gewünsch­ten Er­folg er­zielt haben oder bei de­nen hor­mo­nelle Thera­pien nicht in Fra­ge kom­men. Voraus­set­zung für die Opera­tion ist, dass kein wei­terer Kin­der­wunsch besteht. Schwan­ger­schaften kön­nen zwar sel­ten auch nach ei­ner Endo­metriu­mabla­tion ein­tre­ten, werden aber häu­fig mit Kom­pli­katio­nen ver­bun­den sein. Aus diesem Grun­de sollte im Zusam­me­nhang mit einer En­dometrium­abla­tion auch die Frage der lang­fristi­gen Verhütungs­metho­de (Kontra­zep­tion) be­sproch­en werden. Wie bei jeder an­deren Opera­tion kön­nen auch bei ei­ner En­dometrium­abla­tion in sel­tenen Fäl­len Kom­plika­tionen ein­treten oder spä­ter mit der Opera­tion ver­bun­denen Beschwer­den ent­stehen. Diese, wie auch die Be­hand­lungs­alterna­tiven, sollten vor der Opera­tion in einem persön­lichen Ge­spräch mit dem Opera­teur be­sproch­en wer­den.

Aufenthalt bei GYNMÜNSTER und Erholungsphase

Hysteroskopische Endo­metrium­ablat­ionen kön­nen fast immer am­bulant durch­ge­führt wer­den. Die Be­schwer­den nach einem sol­chen Eing­riff sind gering. Leich­te Blut­ungen nach der Opera­tion sind normal und dauern meis­tens nur we­nige Tage an. Ver­stärkt­er Aus­fluss ist während der ersten vier Woch­en nach der Opera­tion medi­zinisch un­bedenk­lich. Nach der Ent­las­sung wird die wei­tere Betreu­ung durch die über­wei­sende Gynäko­login bzw. den Gynäko­logen fort­gesetzt.
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Operationen

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Laparoskopische Eingriffe

Bei einem lapa­ros­ko­pischen Ein­griff, wird ein so­genann­tes Lapa­ros­kop durch den Bauch­nabel geführt. Ver­bun­den mit einem Ka­mera­sys­tem ermög­licht es dem Opera­teur im Bauch "sehen" zu kön­nen. Mit zwei bis drei zusätz­lich­en In­stru­menten kön­nen zum Bei­spiel Myo­me mit­tels mini­mal-inva­siver Opera­tions­technik aus der Gebär­mut­ter "heraus­ge­schält" und ent­fernt wer­den.



Die Laparoskopische Suprazervikale Hysterektomie LASH (Gebärmutterteilentfernung)

Die laparoskopische suprazervikale Hysterektomie ist die schonendste und risikoärmste Methode der Ge­bär­mut­ter­entf­ernung.

Im Gegensatz zur to­ta­len Hys­terek­tomie, die die kom­plet­te Ent­fer­nung der Ge­bär­mut­ter um­fasst, wird bei der supra­zervi­kalen Hyster­ekto­mie der Ge­bär­mut­ter­hals be­las­sen. Die­se Ope­ra­tions­tech­nik ist prin­zipiell schnel­ler, scho­nen­der und kom­pli­kations­ärmer als die to­tale Hyster­ekto­mie. Die Ent­fernung des Gebär­mut­ter­halses bei der to­ta­len Hyster­ekto­mie kann nach­tei­lige Ef­fekte für Scheide, Bla­se, Darm und Sexual­funk­tion zur Fol­ge haben. Auf­grund des Rest­risi­kos einer spä­teren Erkran­kung des Gebär­mut­ter­halses wurde dieses Ver­fahren in Deut­schland vor ca. 40 Jahren, noch in der Bauch­schnitt­ära, zu Gun­sten der voll­stän­digen Hyster­ektomie ver­lassen. Durch die Etab­lierung effi­zienter Vor­sorge­unter­such­ungen durch regel­mäßige gynä­kolo­gische Abstrich­kontrol­len kön­nen aller­dings Verän­derun­gen am Gebär­mut­ter­hals heutzu­tage be­reits früh­zei­tig erkannt bzw. aus­geschlos­sen wer­den. Da circa 80% aller Hyster­ekto­mien auf­grund gut­arti­ger Er­krank­ungen der Gebär­mut­ter oder thera­pie­resist­enter Blutungs­störungen durch­geführt wer­den, die ihren Ur­sprung nur im ober­en An­teil des Uterus ha­ben, ist eine Ent­fernung des gesun­den Gebär­mut­ter­halses nicht er­for­der­lich. Die Becken­boden­mus­kula­tur, die mit dem Gebär­mut­ter­hals ver­bun­den ist, bleibt des­halb bei dieser von uns häu­fig emp­fohlen­en Teil­ent­fer­nung der Gebär­mut­ter voll­kom­men unbe­einträch­tigt.

Voraussetzung für die Durchführ­ung einer supra­zervi­kalen Hyster­ekto­mie ist der Aus­schluss einer so­genan­nten Dyspla­sie des äuße­ren Mut­ter­munds (Cervix uteri) durch regel­mäßige fach­ärzt­liche Vor­sorge­unter­suchun­gen. Diese Vor­sorge­unter­such­ungen, ein­schließ­lich der Ab­strich­kontrol­len, müs­sen auch nach die­ser Opera­tion in unver­änder­ter Wei­se fort­ge­setzt wer­den. Da Eier­stöcke (Ovarien) und Brust­drüsen (Mamma) auch nach einer to­talen Hyster­ekto­mie regel­mäßig gynäko­lo­gisch unter­sucht werden soll­ten, ent­steht der Patien­tin durch die Er­haltung des Ge­bär­mut­ter­halses kein erhöh­ter Auf­wand.

In seltenen Fällen kann es bei Pa­tien­tin­nen nach einer supra­zervi­kalen Hyster­ekto­mie zu ei­ner leich­ten, zy­klisch­en Schmier­blut­ung kom­men. Diese wird durch kleine zurück­ge­blie­bene Schleim­haut­inseln (Endo­metrium) oder durch eine soge­nan­nte Adeno­myosis uteri des Ge­bär­mut­ter­halses aus­gelöst. Da der Ge­bär­mut­ter­hals­kanal währ­end der Opera­tion ver­ödet wird, ist die­se Blut­ung schwach und wird zu­meist nicht als be­lastend emp­funden. Sollte nach ei­ner supra­zervi­kalen Hyster­ektomie (Ge­bär­mut­ter­teil­ent­fer­nung) aus irgend­einem Grund die nach­träg­liche Ent­fer­nung des Ge­bär­mut­ter­halses er­forder­lich wer­den, so ist die­ses per Bauch­spiegel­ung oder durch die Scheide mög­lich.

Klinikaufenthalt und Erholungsphase

Die laparos­ko­pische supra­zervi­kale Hyster­ekto­mie führen wir nicht am­bu­lant durch. Der Klinik­aufent­halt be­trägt meis­tens zwisch­en ein und drei Tagen, ab­hängig von der Opera­tions­dauer und dem all­ge­meinen gesund­heit­lichen Zu­stand der Patien­tin. Nach der Opera­tion emp­fehlen wir eine Er­holungs­phase von durch­schnit­tlich zwei Wochen. Eine Senk­ung des Becken­bodens durch eine zu früh­zei­tige kör­per­liche Be­las­tung ist bei dieser Operations­metho­de nicht zu befürch­ten. Die ge­naue Dau­er der Arbeits­unfähig­keit kann indi­vidu­ell vari­ieren und wird im Rah­men der Kon­troll­unter­such­ungen von Ihrer Gynäko­login bzw. Ihrem Gynä­kolo­gen bestimmt.



Die Totale Laparoskopische Hysterektomie (TLH)

Im Rahmen dieser Ope­ra­tion wird so­wohl der obere An­teil der Ge­bär­mut­ter, der so­ge­nann­te Ge­bär­mut­ter­kör­per (Corpus uteri), als auch der Ge­bär­mut­ter­hals (Cervix uteri) ent­fernt. Die Ge­bär­mut­ter (Uterus) wird in die­sem Zu­sam­men­hang von der Scheide ge­trennt. Auch die­se Opera­tion wird kom­plett per Bauc­hspiegel­ung durch­ge­führt. Die to­tale lapa­rosko­pische Hyster­ekt­omie (TLH) birgt im Ver­gleich zur lapa­ros­ko­pischen supra­zervi­kalen Hyster­ekto­mie (LASH) keine wesent­lichen zusätz­lichen Opera­tions­risi­ken. Die Hei­lung des Becken­bodens und der Scheide er­for­dert je­doch eine län­gere und kon­se­quen­te Scho­nung. Regel­mäßige gy­nä­ko­lo­gische Kon­troll­unter­suchun­gen sind auch nach der Opera­tions­methode wich­tig.

Indikation

Wenn durch die gynäkologischen Vor­sor­ge­unter­suchun­gen oder im Falle voran­gegang­ener Opera­tionen am Ge­bär­mut­ter­hals (Koni­sation) eine Verän­derung des Ge­bär­mut­ter­halses dia­gnos­ti­ziert wurde (z. B. Portio­dys­plasie), sollte im Rah­men der Hys­terek­tomie auch der Ge­bär­mut­ter­hals ent­fernt werden. Eine kom­plet­te opera­tive Ent­fer­nung des Uterus kommt auch dann in Frage, wenn die­ses dem spe­ziel­len Wunsch der Patien­tin ent­spricht – bei­spiels­weise aus Angst vor spä­ter­en Er­krank­ungen der Cervix. Da die Ent­fern­ung des Ge­bär­mut­ter­halses even­tuell nach­tei­lige Ef­fek­te auf Scheide, Bla­se, Darm und die Sexual­funk­tion haben kann, sollte die Ent­schei­dung indi­vidu­ell er­folgen.

Klinikaufenthalt und Erholungsphase

Die totale laparoskopische Hys­terek­tomie wird von uns nicht am­bu­lant durch­geführt. Ihr Klinik­aufent­halt be­trägt zwei bis drei Tage, ab­hän­gig von der Opera­tions­dauer und Ihrem all­gemei­nen ge­sund­heitl­ichen Zu­stand. Da bei dieser Opera­tion auch der Ge­bär­mut­ter­hals ent­fernt wird, sollte die Becken­boden­musku­latur bis zur kom­plet­ten Ab­heilung ges­chont wer­den. Wir emp­fehlen Ihnen eine Er­holungs­phase von durch­schnitt­lich sechs Wochen. Die ge­naue Dau­er kann indi­vidu­ell vari­ieren und wird im Rah­men der Kontroll­unter­suchung­en von Ihrer Gynäko­login bzw. Ihrem Gynäko­logen be­stimmt. Das Heben schwerer Ge­wichte sollte zur Ver­mei­dung einer Sen­kung des Becken­bodens gene­rell ver­mie­den wer­den.



Laparoskopische Myomenukleation

Bei „Myomen“ handelt es sich um gut­ar­tige „Muskel­knoten“, die am häuf­ig­sten in oder an der Ge­bär­mut­ter vor­kom­men. An­zahl, Größe und die ge­naue Lage kön­nen da­bei stark vari­ieren. Myo­me tre­ten häu­fig ohne Symp­tome auf, dass heißt, sie ver­ur­sachen nicht un­be­dingt Be­schwer­den. Es be­steht dann keine zwin­gende Not­wendig­keit zur Opera­tion. Ty­pische, durch Myo­me ver­ur­sachte Be­schwer­den sind star­ke, häu­fig auch schmerz­hafte Men­struation­sblutung­en. Mit zu­nehmen­der An­zahl und Größe der Myo­me kann sich die Ge­bär­mut­ter ins­gesamt deut­lich aus­dehnen, so dass ein „Druck“ oder Schmerz im Unter­bauch ent­steht. Ab­hän­gig von Lage, Größe und An­zahl der Myome kön­nen diese unter Um­stän­den die Ent­steh­ung einer Schwan­ger­schaft ver­hindern oder ein Grund für eine Fehl­geburt sein. Myo­me, die deut­lich an Größe zu­nehmen, oder die Symp­tome verur­sachen, soll­ten ope­riert wer­den. Ver­schie­dene nicht opera­tive Behand­lungs­metho­den zeigen häu­fig nicht den gewün­schten Er­folg oder sind bei man­chen Patien­tinnen nicht an­wend­bar. In die­sen Fällen ist eine Ope­ra­tion not­wendig. Im Rah­men der Vor­unter­suchung bera­ten wir Sie bezüg­lich der Frage ob und ggf. auf wel­chem Wege ope­riert wer­den soll­te. Auch eine Be­ratung im Sinne einer „zwei­ten Mein­ung“, also ohne den Wunsch ei­ner Opera­tion, ist nach termin­licher Ab­sprache mög­lich.

Myome, die sich in der Ge­bär­mut­ter­wand (intramural) oder auf der Außen­seite (subserös) des Uterus be­fin­den, kön­nen in al­ler Re­gel per Bauch­spiegel­ung ent­fernt wer­den, dabei wird ein so­genann­tes Laparos­kop durch den Bauch­nabel ge­führt. Ver­bun­den mit einem Kamera­sys­tem ermög­licht es dem Opera­teur im Bauch „sehen“ zu kön­nen. Mit zwei bis drei zu­sätz­lichen In­stru­menten kön­nen die Myo­me mittels mini­mal-inva­siver Opera­tions­technik aus der Ge­bär­mut­ter „heraus­geschält“ und ent­fernt wer­den. Die Ge­bär­mut­ter wird dann wieder ver­näht. Vor einer even­tuell geplan­ten Schwan­gers­chaft wird empfohlen, einen Zeitraum von drei bis sechs Mo­naten ab­zu­warten. Die Tech­nik der Lapa­ros­kopie er­mög­licht es, die mit einem Bauch­schnitt ver­bun­denen Schmerz­en zu ver­meiden – den­noch kann es unter Um­ständen sinn­voll sein, sehr große oder un­güns­tig gele­gene Myo­me, durch einen Bauch­schnitt zu ent­fer­nen.

Aufenthalt bei GYNMÜNSTER und Erholungsphase

In Abhängigkeit von der Anzahl, Größe und Lage der Myome ist der Ein­griff als ambu­lante Opera­tion mög­lich – manch­mal er­for­dert er einen ein- bis drei­tä­gigen statio­nären Auf­ent­halt. Die vor­aus­sicht­liche Dauer Ihres Aufent­halts bei uns wird mit Ihnen im Rah­men des Opera­tions­vor­gesprächs pe­rsön­lich be­sproch­en.



Laparoskopische Operationen an Eierstock (Ovar) oder Eileiter

Zysten an den Eierstöcken (Ovarien) sind eine häufige Er­schei­nung, die von der Patien­tin selbst oft nicht be­merkt, son­dern durch eine Ultra­schall­unter­such­ung dia­gnos­ti­ziert werden. In vielen Fäl­len bil­den sich Ovarial­zysten selbst­ständig zu­rück, ohne dass eine Be­hand­lung er­for­der­lich wird. Manche Zys­ten kön­nen durch Medi­kamen­te, z. B. Gelb­körper­hormone, be­han­delt wer­den.

Zysten, die auch nach einer medi­kamen­tösen Be­hand­lung wei­ter be­stehen, die Be­schwer­den berei­ten oder im Ultra­schall­bild be­stim­mte Kri­ter­ien er­fül­len, sol­lten opera­tiv ent­fernt wer­den. Eine solche Opera­tion er­folgt fast immer auf lapa­ros­kopischem Weg, also per Bauch­spiegel­ung.

Laparoskopische Myomenukleation

Ziel der Operation ist es, die Zyste zu ent­fer­nen und den Eier­stock da­bei zu er­hal­ten. Ge­legent­lich wird die Zyste im Bauch in einen klei­nen, so genann­ten „Berge­beutel“ aus Plas­tik gelegt, bevor sie aus dem Bauch geholt wird. Auf diese Weise kann der Aus­tritt des Zys­tenin­halts in die Bauch­höhle ver­mie­den werden. In sel­tenen Fäl­len kann es rat­sam sein, die Zyste mit dem gesam­ten Eier­stock gemein­sam zu ent­fern­en. Dies­es ist je­doch fast aus­schließ­lich bei Zys­ten zu erwä­gen, die nach den Wechsel­jahren („Klimak­terium“) auf­treten und wird stets vor der Opera­tion mit der Patien­tin be­sproch­en.

 

Operationen an den Ei­lei­tern um­fas­sen die Lö­sung von Ver­wachs­ungen (Salpin­golyse) und Rekon­struk­tion des ur­sprüng­lich­en Ei­leiter­ver­laufs oder die Wieder­eröff­nung eines ver­kleb­ten Ei­lei­ters (Fimbrio­plas­tik, Fimbri­oneos­tomie), z. B. im Zu­sam­men­hang mit dem Wunsch einer Schwan­ger­schaft. Im Falle ei­ner Ei­leiter­schwanger­schaft ist die Ent­fer­nung des Schwangers­chafts­ge­webes mit Er­halt des Ei­leiters er­for­der­lich. In selt­enen Fäl­len kann die Ent­fer­nung eines Ei­lei­ters (Salping­ektomie) nicht ver­mie­den werden.



Klinikaufenthalt und Erholungsphase

Laparoskopische Operationen an Ei­lei­tern und Eier­stöck­en kön­nen zu­meist am­bu­lant oder mit ei­nem an­schließen­den kurz­sta­tionären Auf­ent­halt durch­ge­führt wer­den. Die Be­schwer­den nach ei­nem sol­chen Ein­griff sind gering. Den­noch ist eine nach­opera­tive Beo­bach­tung der Patien­tin je nach Län­ge und Ver­lauf der Opera­tion manc­hmal not­wen­dig. Nach der Ent­las­sung wird die wei­tere Betreu­ung durch die über­wei­sen­de Gynä­ko­login bzw. den Gynä­ko­logen fort­gesetzt.



Laparoskopische Sterilisation (Eileiterverschluss)

Im Rahmen einer Steri­li­sa­tion wer­den die Ei­lei­ter auf dem Wege der Bauch­spie­gel­ung ver­schlos­sen. Die­ser Ver­schluss er­folgt durch ein Spe­zial­ins­trument mit Hilfe des­sen beide Ei­leiter durch Hitze ver­ödet werden. Es han­delt sich dabei um eine dauer­hafte Ver­hütungs­maß­nahme (Kontra­zeption). Der Ent­schluss zur Steri­lisa­tion sollte eine end­gül­tige Ent­schei­dung sein, da eine Re­kon­struk­tion der Eileiter bei einem spä­teren Schwan­ger­schafts­wunsch nur in sel­tenen Fäl­len mög­lich ist und die Kos­ten für eine sol­che Opera­tion nicht von den Kran­ken­kas­sen über­nom­men wer­den.
Vor der Ent­schei­dung zur Steri­lisa­tion sollte auch die Mög­lich­keit in Be­tracht ge­zogen wer­den, dass sich die augen­blick­liche Lebens­situa­tion durch uner­war­tete Ereig­nisse (Schei­dung, Tod eines Familien­an­ge­hörigen etc.) än­dern kann, und spä­ter un­ter Um­stän­den eine Schwan­ger­schaft er­neut in Frage kom­men kön­nte.

Als Alternative zur lapa­ros­ko­pischen Steri­lisa­tion der Frau ist ne­ben natür­lich­en Ver­hütungs­metho­den, Bar­riere­metho­den (z. B. Kondom), hormo­neller Ver­hü­tung („Pille“, Depot­präpa­rate, Vaginal­ring etc.) und der Ver­wend­ung einer Kupfer- oder Hormon- „Spirale“ auch die Steri­lisa­tion des Mann­es in Erwä­gung zu zie­hen. Alle genann­ten Al­ter­na­tiven sind ohne Laparos­kopie mög­lich und sind damit mit an­der­en Risi­ken ver­bun­den.

Die Sterilisation auf dem Wege der Bauch­spie­gel­ung ge­hört zu den sicher­sten Ver­hü­tungs­ver­fahren. Den­noch kann es je nach Literatur­an­gaben in 0,1 bis 5,0 Pro­zent der Opera­tionen zu einer Schwan­ger­schaft in oder außer­halb der Ge­bär­mut­ter kom­men. Die Steri­lisa­tion ver­ursacht keine Ver­än­de­rung­en des sexuel­len Emp­findens, des körper­lichen Wohl­gefühls, der Hormone, des Ge­wichts oder der Regel­blutung und führt nicht zu einem früh­eren Ein­tritt der Wech­sel­jahre. Das Ab­setzen der „Pille“ nach der Opera­tion kann aber die Regel­blutung ver­ändern.

Die Kosten der Steri­lisa­tion werden von den Kran­ken­kas­sen nicht über­nommen.

Klinikaufenthalt und Erholungsphase

Laparoskopische Sterili­satio­nen kön­nen ambu­lant durch­geführt werden. Die Be­schwer­den nach ei­nem solch­en Ein­griff sind ge­ring. Nach der Ent­las­sung wird die wei­tere Be­treu­ung durch die über­wei­sen­de Gynäko­lo­gin bzw. den Gynä­kolo­gen fort­gesetzt.

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Operationen

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Dysplasie-Behandlung

Konisation des Gebärmutterhalses (LEEP-Technik)

Als Konisation bezeichnet man eine ke­gel­för­mige Gewebe­entnahme (Konus) aus dem Be­reich des Ge­bär­mut­ter­halses („Cervix uteri“). Eine Ko­nisa­tion wird emp­fohlen, wenn der Ge­bär­mut­ter­hals­abst­rich, der währ­end einer gynä­kolo­gischen Vor­sorge­unter­suchung durch­geführt wird, Zell­verän­derun­gen, sogenann­te Dys­pla­sien, einer be­stimm­ten Aus­prä­gung er­geben hat. Das Vor­lie­gen einer Dys­pla­sie ist noch kein Grund zur Beun­ruhi­gung und sollte zu­nächst kon­trol­liert wer­den.

Ziel der Konisation ist es, den we­sent­lich­en Teil der Dys­pla­sie zu ent­fer­nen und fein­geweb­lich zu unter­suchen. Der Umfang der Gewebe­ent­nahme ist vom Sitz und der Aus­dehn­ung der Ver­ände­rung sowie von der Form des Ge­bär­mut­ter­halses ab­hän­gig. Um die Größe der Ge­webe­probe fest­legen zu kön­nen wird vor der Opera­tion eine so­genann­te Kol­polsko­pie, eine mikro­skopi­sche Unter­suchung des Ge­bär­mut­ter­halses durch­geführt. In Ab­hän­gig­keit vom Be­fund des Vor­sorge­ab­strichs ist es sinn­voll, die Koni­sa­tion mit einer Aus­schabung (Abrasio) und einer Ge­bär­mut­ter­spie­gel­ung (Hys­teros­kopie) zu kombi­nieren. Diese De­tails wer­den vor der Opera­tion indi­viduell be­sprochen.

Die Konisation wird mit einer klei­nen elek­tris­chen Schlinge durch­ge­führt (LEEP-Konisation). Die LEEP-Koni­sation er­mög­licht eine schnelle und präzi­se Opera­tion mit dem niedrig­sten Kom­pli­ka­tions­risiko. Ins­beson­dere das Risi­ko einer Nach­blutung kann so mini­miert werden. Die Alter­nati­ven der Mes­serkoni­sation oder Laser­koni­sation fin­den nur in Aus­nahmen An­wen­dung.

Langfristige negative Einflüsse der LEEP-Koni­sation, z. B. auf eine even­tuelle spä­tere Schwan­ger­schaft oder die sexu­elle Emp­fin­dsam­keit, sind nicht zu be­fürch­ten. Eine kom­plette Ent­fernung sämt­licher dys­plas­tischer Verän­derungen kann vor der Opera­tion nicht garan­tiert werden. Eine Zweit­opera­tion ist je­doch nur sehr selten not­wendig. Die Koni­sa­tion er­setzt nicht die rege­lmäßi­gen Vor­sorge­unter­suchung­en und Ab­strich­kontrol­len. Die er­for­derlich­en Unter­suchungs­inter­valle sind auch vom fein­geweb­lichen Be­fund der Gewebe­probe ab­hän­gig und wer­den Ihnen von Ihrer/m Gynäko­lo­gin/Gynä­kolo­gen mit­geteilt.

Klinikaufenthalt und Erholungsphase

LEEP-Konisationen können fast aus­schließ­lich am­bu­lant durch­ge­führt werden. Ein kurz­stationär­er Auf­ent­halt ist je­doch prinzi­piell mög­lich. Die Be­schwer­den nach ei­nem solchen Ein­griff sind gering. Nach der Ent­las­sung wird die wei­tere Betreu­ung durch die über­wei­sen­de Gynä­kolo­gin bzw. den Gynä­kolo­gen fort­ge­setzt.


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Operationen

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Uro-Gynäkologie

Leistungsspektrum in der urogynäkologischen Sprechstunde

  • Urinuntersuchung
  • Urodynamische Messung
  • Perinealer Ultraschall
  • Anleitung zum Beckenbodentraining und/oder Elektrostimulation des Beckenbodens
  • konservative Therapieoptionen (Pessar, medikamentöse Therapie)
  • Nachuntersuchungen und Verlaufskontrollen

Operatives Leistungsspektrum

Harninkontinenz:
  • Aufhängung des Blasenhalses durch ein Kunststoffband (TVT/ TVT-O = Tension Free Vaginal Tape-Obturator)
  • Klassische Methode der Aufhängung des Blasenhalses minimal invasiv (laparoskopisch) ohne Fremdmaterial (Kolposuspension nach Burch)
  • Botoxinjektionen bei Dranginkontinenz

Bei Beckenbodenschwäche: Korrekturoperationen bei Senkung der Gebärmutter und/oder der Scheide zur Rekonstruktion des Beckenbodens:
  • Vordere und hintere Scheidenplastik mit oder ohne der Entfernung der Gebärmutter
  • Aufhängung des Scheidenendes nach Gebärmutterentfernung (nach Amreich-Richter)
  • Rekonstruktion des Beckenbodens bei Rezidiven durch Einlage von biokompatiblen Kunststoffnetzen
  • Aufhängung des Scheidenendes oder des Gebärmutterhalses minimal-invasiv durch eine Bauchspiegelung (laparoskopisch) mittels biokompatiblen Kunststoffnetz am Kreuzbein (Sacrokolpopexie) oder an der Beckenschaufel (Pectopexie)

Begriffserläuterungen

Belastungsinkontinenz:
Bei plötzlicher Bewegung (Husten, Niesen) oder auch bei körperlicher Belastung kommt es zu unfreiwilligen Urinverlust.

Dranginkontinenz:
Schon bei geringer Füllung der Harnblase kommt es zu starken Harndrang, der nicht unterdrückbar ist und zum unwillkürlichem Entleeren der Blase führt.

Lageveränderungen vom inneren Genitale (Descensus uteri=Senkung der Gebärmutter):
Sinken Gebärmutter und Scheide im kleinen Becken tiefer, als es in ihrer normalen Beweglichkeit entspricht, so spricht man von einer Senkung oder einem Descensus dieser Organe (Druckgefühl nach unten "es fällt etwas aus der Scheide heraus"). Falls die Gebärmutter ganz vor den Scheideneingang tritt spricht man von Prolaps.

Senkung der vorderen Vaginalwand/Harnblase (Zystocele):
Eine bruchsackartige Vorwölbung der vorderen Scheidenwand unter Einbeziehung der Harnblase nennt man Zystocele. In Ruge bessern sich die Beschwerden bei zunehmender Aktivität im Laufe des Tages verschlechtern sich diese (Beschwerden: erschwerte Blasenentleerung, Harnverhalt, wiederkehrende Blasenentzündungen und Harnwegsinfekte, bei Restharnbildung häufiges und unvollständiges Wasserlassen)

Senkung der hinteren Vaginalwand/vordere Rektum (Enddarm)Wand (Rektocele):
Eine bruchartige Vorwölbung der hinteren Scheidenwand unter Einbeziehung des Enddarms. Die Beschwerden sind allerdings vom Ausmaß und der Art der Senkung abhängig (Druckgefühl oder Schmerzen in der Leisten-oder Kreuzbeingegend, Stuhlentleerungsstörungen, Stuhldrang, Darmentleerung nur mit Unterstützung durch die Hand z. B. gegen den Damm oder die hintere Scheidenwand drücken)


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Endometriose-Behandlung

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EndometrioseKlinik

Endometriose ist ein sehr häufig auftretendes Krankheitsbild, das meist chronisch verläuft und Beschwerden und Symptome unterschiedlichster Art aufweist. Diese erzeugen bei vielen Frauen einen hohen Leidensdruck und schränken das Wohlbefinden, die Unbeschwertheit, Partnerschaft und Sexualität, Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit, gelegentlich auch die Funktion von Organen ein. Manchmal kann eine unbehandelte Endometriose eine der Ursachen für ungewollte Kinderlosigkeit sein.
Wir behandeln jedes Jahr sehr viele Patientinnen mit Endometriose. Diese Behandlung bedeutet nicht zwangsläufig eine Operation. Unser Team von sehr erfahrenen Frauenärztinnen und Frauenärzten führt zunächst ein ausführliches Gespräch mit Ihnen, um die Beschwerden und mögliche Hinweise auf Endometriose heraus zu arbeiten. Anschließend folgt eine Untersuchung, die ähnlich der bei Ihrer Frauenärztin/ Ihrem Frauenarzt abläuft. Dann kann gemeinsam besprochen werden, welche Behandlung für Sie am besten geeignet erscheint.
Diese Therapie-Empfehlung erfolgt immer individuell an Ihre Lebenssituation angepasst und die Entscheidung wird dann gemeinsam mit Ihnen getroffen. Manche Patientinnen sind auch bereits operiert und werden von uns weiter behandelt. Den Kinderwunschpatientinnen möchten wir zu einer besseren Chance auf eine Schwangerschaft und ein Baby verhelfen.

Was ist Endometriose?

Bei einer Endometriose befindet sich Gewebe, das dem der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) stark ähnelt, außerhalb der Gebärmutter. Dieses wird hormonell im Zyklus stimuliert und führt zu Beschwerden, die häufig während der Regelblutung besonders ausgeprägt sind.
Endometriose befindet sich meist am Bauchfell und kann auch an den Eierstöcken, in der Gebärmutterwand, tief im Gewebe und seltener auch in anderen Organen vorkommen.

Welche Beschwerden bereitet Endometriose?

Die häufigsten Beschwerden sind stärkere Regel- und Bauchschmerzen, Schmerzen beim Wasserlassen und bei der Verdauung sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.
Auch die Schwierigkeit schwanger zu werden (Sterilität), kann mit einer Endometriose zusammenhängen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Die Operation ist eine wichtige Methode, um eine Endometriose, die oft nicht bei einer Untersuchung, im Ultraschall oder im MRT erkennbar ist, festzustellen und chirurgisch zu entfernen.
Nicht immer muss bei einem Verdacht auf Endometriose (gleich) operiert werden.
Eine weitere BehandlungsmÖglichkeit ist die der hormonellen Therapie. Diese reicht von der „normalen Pille“ bis hin zu speziellen Medikamenten.
Zusätzlich gibt es vielfältige MÖglichkeiten unterstÜtzender Maßnahmen wie z. B. einer intensivierten Schmerztherapie, durch Physiotherapie, Osteopathie und Akupunktur, durch eine Umstellung der Ernährung, psychologische Unterstützung, Heilbehandlungen in ReHa-Kliniken und für manche auch durch Gespräche mit anderen Betroffenen in Selbsthilfegruppen.
Bei ungewollter Kinderlosigkeit im Zusammenhang mit einer Endometriose gibt es gute weitere Behandlungsmöglichkeiten durch Kinderwunsch-Spezialisten.

Unser Leistungsspektrum

Wir führen täglich Spezialsprechstunden durch.
Unser Team besteht aus sehr erfahrenen Operateuren. In unserem OP führen wir ein breites Spektrum an ambulanten und kurzstationären Eingriffen durch, die hauptsächlich Minimal Invasiv Chirurgisch (MIC) per Bauch- und Gebärmutterspiegelung erfolgen.
Bei sehr fortgeschrittenen Befunden, z. B. mit Darmbeteiligung, muss selten an große spezialisierte Krankenhäuser verwiesen werden, mit denen wir zusammenarbeiten.
Unsere Endometriose-Klinik verfügt zudem über ein großes Netzwerk von Einrichtungen, mit denen wir im Hinblick auf unterstützende Maßnahmen eng kooperieren.
Wir pflegen einen engen und intensiven Austausch mit Kinderwunsch-Spezialisten. Eine Liste unserer Kooperationspartner finden Sie unten auf dieser Seite – hierzu beraten wir Sie gerne.

Informationen zur Terminvereinbarung

Eine Vorstellung bei uns sollten Sie mit Ihrer Frauenärztin / Ihrem Frauenarzt oder mit Ihrer behandelnden Kinderwunsch-Klinik absprechen und sich überweisen lassen.
Eine Terminvereinbarung kann telefonisch oder online durch Ihre behandelnden Frauenärzte oder durch Sie selber erfolgen, verwenden Sie dazu gerne die Funktion "Termin online vereinbaren" weiter unten auf dieser Seite.

Was Sie zum Erstgespräch mitbringen sollten

  • Einen ausgefüllten Anamnese- und Schmerzfragebogen
  • Arztbriefe, OP-Berichte und sonstige Befunde, falls vorhanden
  • Ihre aktuellen Medikamente / Pille
  • Überweisungsschein und Versichertenkarte

Eine Vorstellung kann unabhängig von der Regelblutung erfolgen.

Termin online vereinbaren

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Kooperationspartner

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Patienten-Informationen

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Patienten-Informationen


Checkliste - An was muss ich denken? Download

  • Was muss ich nach der OP beachten?
  • Vor dem Verlassen der Ta­ges­kli­nik wer­den in einem per­sön­lich­en Ab­schluss­ge­spräch mit dem Arzt Ihre Fra­gen ge­klärt. Außer­dem er­hal­ten Sie eine Ver­hal­ten­san­lei­tung für die näch­sten Tage.
  • Habe ich Schmerzen?
  • Da bei jeder Opera­tion Ge­webe ver­letzt wird, rea­giert der Kör­per mit un­ter­schied­lich­en Schmer­zen. Un­sere post­opera­tive Schmerz­be­hand­lung stellt sich­er, dass der auf­tre­ten­de Schmerz auf ein für Sie gut er­träg­lich­es Maß re­du­ziert wird.
  • Wie häufig sind Komplikationen?
  • Aus rechtlichen Grün­den müs­sen wir bei Wahl­ein­grif­fen auch auf Risi­ken, die im Pro­mille­be­reich lie­gen, hin­wei­sen. Bei der lang­jähri­gen und um­fang­reich­en Er­fah­rung al­ler Opera­teure der Tages­kli­nik ist das Kom­plika­tions­ri­siko fast zu ver­nach­läs­sigen.
    Lassen Sie sich in der prä­opera­tiven Sprech­stunde indivi­duell über ihr Risi­ko­profil auf­klä­ren.
  • Wann kann ich wieder Sport machen?
  • Körperliche Belas­tun­gen jeg­licher Art soll­ten erst nach der Ab­schluss­unter­such­ung beim ein­weisen­den Gynä­ko­lo­gen und mit des­sen Befü­rwor­tung durch­geführt wer­den.
  • Kann mein Partner im Aufwachraum dabei sein?
  • Leider nicht, da es unser Be­stre­ben ist, die Intim­sphäre ei­ner je­den Patien­tin größt­mög­lich zu wah­ren. Die räum­lich­en Ge­geben­heiten las­sen eine Einzel­unter­brin­gung nur in wenigen Fäl­len zu, die medi­zi­nischen Erfor­dernis­sen vor­be­hal­ten sind.

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Anamneseformular Download

Schweigepflichtentbindung Download

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Ärzte-Informationen

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Ärzte-Informationen

Fachinformation Endometriumablation
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Fachinformation PCO-Syndrom
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Zytologie-Screening
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Zertifizierungen

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Zertifizierungen

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Ausbildungszentrum

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Ausbildungszentrum

Terminankündigung:

Ausbildungskurs Minimal Invasive Chirurgie
(Grundkurs)
14. - 15.03.2024


Ausbildungskurs Minimal Invasive Chirurgie
(Fortgeschrittenen )
08. - 09.10.2024


Flyer MIC Kurse 2024
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Anmeldungen an info@gynmuenster.de
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Impressum

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Impressum

GYNMÜNSTER - Operative Gynäkologie


Partner der Praxis:
Dr. med. Jens Quakernack
Dr. med. Gregor Engelke
Dr. med. Ruth Böhnel
S.Bauer

Angestellte Ärzte:
Dr. med. Anne Overbeck
Dr. med. Thomas Haßkamp

In der Bundesrepublik Deutschland approbierte Ärzte, Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe


Hohenzollernring 57
48145 Münster
Telefon: 02 51-39 30 24
Telefax: 02 51-37 93 83
E-Mail: info@gynmuenster.de
Internet: www.gynmuenster.de


Zuständige Aufsichtsbehörde:
Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe
Robert-Schimrigk-Str. 4-6
44141 Dortmund

Zuständige Ärztekammer:
Ärztekammer Westfalen-Lippe
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Gartenstr. 210-214
48147 Münster

https://www.aekwl.de/fileadmin/rechtsabteilung/doc/Heilberufsgesetz_2016-04-26-2.pdf
https://www.aekwl.de/fileadmin/rechtsabteilung/doc/Berufsordnung_2015-11-28-2.pdf

Patienteninformation zum Datenschutz.pdf


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