Das Konzept
Unser Anliegen ist es, dass Sie sich während Ihrer gesamten Behandlung in unserer Tagesklinik von Anfang an gut aufgehoben fühlen – egal, ob Sie sich bezüglich einer Zweitmeinung bei uns vorstellen oder ob eine Operation durchgeführt werden soll. Aus diesem Grund kümmern wir uns persönlich um Sie – von der Terminvergabe bis zum Zeitpunkt Ihrer Rückkehr zu Ihrer Gynäkologin oder Ihrem Gynäkologen.
Wir sind für Sie da: Montag, Dienstag und Donnerstag: 8.00 – 18.00 Uhr Mittwoch und Freitag: 8.00 – 16.00 Uhr (Anrufbeantworter: 12.00 – 14.00 Uhr) Anmeldung unter: 0251-393024 |
Nachts und an Wochenenden sind die Ärzte für operierte Patientinnen über Handy jederzeit erreichbar. |
Warum GYNMÜNSTER?
Weil Sie als Patientin bei uns im Mittelpunkt stehen!
Das Gespräch und die Voruntersuchung erfolgen persönlich mit Ihrem Arzt, der die Operation in aller Regel selbst durchführt. Dieser direkte Kontakt zu Ihrem Operateur gewährleistet, dass Ihre individuelle Situation berücksichtigt wird.
Die in unserer Klinik operierenden Ärzte garantieren Ihnen nicht nur einen hohen Facharztstandard, sie weisen durch die große Zahl persönlich durchgeführter Eingriffe eine besondere Qualifikation im Bereich der minimal-invasiven Operationsverfahren auf.
Die Anfang der Siebziger Jahre erstmalig in der Gynäkologie eingesetzte Technik der "Schlüsselloch-Chirurgie" (minimal-invasive Chirurgie) hat während der letzten drei Jahrzehnte die operative Gynäkologie revolutioniert. War es in der Vergangenheit im Rahmen einer Operation zumeist erforderlich, einen Bauchschnitt durchzuführen, um an das erkrankte Organ zu gelangen, so ist es heute fast immer durch eine Bauchspiegelung, auch Laparoskopie genannt, möglich. Dabei werden anstelle eines Querschnitts im Unterbauch lediglich zwei bis drei kleine Hautinzisionen (Einschnitte) von nur 5-10 mm vorgenommen. Eine dieser Inzisionen ist zumeist in der Grube des Bauchnabels gelegen und ermöglicht es, mit dem Laparoskop im Bauch zu „sehen&l , während die anderen Inzisionen dem eigentlichen „Operieren“ dienen. Diese Technik vermeidet sämtliche, durch einen Bauchschnitt verursachte Beschwerden.
Die Hysteroskopie oder Gebärmutterspiegelung ist die zweite wesentliche technische Neuerung im Bereich der gynäkologischen „Schlüsselloch-Chirurgie“. Diese Technik wird eingesetzt, um krankhafte Veränderungen in der Gebärmutter (Uterus) operativ zu behandeln. Dabei wird ein Endoskop (Hysteroskop) von der Scheide aus durch den Gebärmutterhalskanal vorgeschoben. Es ist also keinerlei Schnitt erforderlich.
In Verbindung mit modernen Narkoseverfahren minimieren diese chirurgischen Techniken die operationsbedingten Beschwerden. Sie können noch am selben Tag in Ihre vertraute Umgebung entlassen werden. Für eventuelle Probleme stehen wir Ihnen selbstverständlich auch danach rund um die Uhr telefonisch zur Verfügung.
Bei einigen wenigen Operationen ist ein ein- bis dreitägiger stationärer Aufenthalt aus medizinischen oder pflegerischen Gründen sinnvoll. Dieser wird ggf. mit Ihnen während des Vorgesprächs geplant. In der direkt mit der Operationsabteilung verbundenen HOHENZOLLERNKLINIK steht eine fachkompetente Pflege in der angenehmen Atmosphäre einer Privatklinik nicht nur für privat versicherte Patientinnen zur Verfügung.